Kloster Au am Inn
Beschreibung
Kloster Au, eines der bekannten „Innklöster“, ist bis heute in seltener Geschlossenheit des barockzeitlichen Baubestandes in seiner Kulturlandschaft erhalten. Die Klosterkirche entstand durch den schrittweisen Umbau eines romanischen und eines spätgotischen Vorgängerbaus; die Konvents- und Wirtschaftsbauten wurden, gleichfalls teilweise unter Verwendung älterer Bausubstanz, im Barock neu aufgeführt. Der im Kern noch hochmittelalterliche Nordturm der Kirche zeigte 2008 deutliche Schrägstellung und Rissbildungen und musste aufwändig gesichert und stabilisiert werden. 2015 erfolgte die Bauforschung zu den weitläufigen, durch zwischenzeitliche Brauereinutzung stark veränderten Klostertrakten um den großen Ökonomiehof.
Bauherr
Staatliches Bauamt Rosenheim (Kirche), Kongregation der Franziskanerinnen in Au (Ökonomiehof)
Bearbeitung
2008-12 (Kirche), 2015 (Ökonomiehof)
Leistungen Kayser + Böttges | Barthel + Maus
Statisch-konstruktives Gutachten zur Kirche, Bauforschung zu Kirche und Ökonomiehof (hier mit Raumbuch), Tragwerksplanung (Kirche), Objektplanung (Kirche)