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Kloster Raiten­haslach

Eine perfekte Instand­setzung im Sinne der Denk­mal­pflege – ausge­zeichnet mit dem Denk­mal­pflege­preis 2016 in Gold.

Das 1146 gegründete Zister­zienser­kloster wurde im 18. Jahr­hundert prunkvoll erneuert. In diesem Rahmen entstand zum Beispiel auch das „Papst­zimmer“. Nach der Aufhebung des Klosters blieb der Prälaten­trakt im ursprünglichen Zustand erhalten.

 

Nach dem Erwerb durch die Stadt Burg­hausen 2005 wurde beschlossen, in Zusammen­arbeit mit der TU München ein Akademie­zentrum einzurichten. In einem ersten Schritt wurden von Lehrstühlen der Architektur­fakultät Vorunter­suchungen zum Bestand und möglichen Instand­setzungs­maßnahmen unternommen. 2011/12 erfolgte eine denkmal­pflegerische Bestands­sicherung und Instand­setzung der Fassaden und Dach­werke. 2012 bis 2016 schloss sich die Revitali­sierung des Bauwerks für die zukünftige Nutzung an. Das Gesamt­projekt wurde mit dem Bayerischen Denkmal­pflegepreis 2016 in Gold (Öffentliche Bauwerke) ausgezeichnet.

© Wolfgang Hopfgartner

© Florian Hausladen

© Florian Hausladen

© Florian Hausladen

© Florian Hausladen

© Florian Hausladen

Shortfacts

Bauherr

Stadt Burghausen

Projektbetreuung

2007 bis 2016

Die Heraus­forderung

2007, vor Beginn des Projektes, wirkte das Kloster, als habe der letzte Abt in der Säkulari­sation hinter sich abgeschlossen. Die Stadt Burg­hausen und die Technische Univer­sität München weckten das prachtvolle Barock­kloster aus dem Dornröschen­schlaf, es sollte zur Akademie der TU München werden – und brachte dabei einiges an Altlasten mit. Walme mit Haltungs­schäden, überforderte Dach­werke, müde Decken­balken. Besonders heikel: das „Papst­zimmer mit seinen aufwändigen Wand­fassungen und der „Steinerne Saal“ mit seinem aufwändigen, „offenen“ Dachwerk und Holzlattengewölbe.

Die Lösung

Der einzigartige Überlieferungs­zustand des Klosters stellte besondere Heraus­forderungen: Wie ließ sich der besondere Charme des Klosters bei gleichzeitiger zeitgemäßer Nutzung als Akademie­zentrum für Nobelpreis­trägerInnen bewahren? Wie so oft, lag auch hier die Lösung in einer differenzierten, geradezu detail­verliebten Arbeit. Es gelangen innovative Lösungen für die „schwebende Wand“ des Papst­zimmers, die räumlich komplizierte hölzerne Barock­treppe, das zerrbalkenlose Dachwerk des Festsaals. Eine denkmal­pflegerische Musterinstand­setzung, die 2016 mit dem bayerischen Denkmal­pflegepreis in Gold belohnt wurde.

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